Corporate Digital Responsibility Award 2023 – Wir wurden für die Shortlist nominiert!
Nach 2021 werden Unternehmen zum zweiten mal mit dem Corporate Digital Responsibility Award ausgezeichnet, die im Bereich Corporate Digital Responsibility in der DACH-Region Aussergewöhnliches geleistet haben. Prämiert werden sowohl praxisorientierte Ansätze als auch theoretische Arbeiten, interne Prozesse sowie Ideen, die die gesamte Wertschöpfungskette (B2B2C) berücksichtigen.
Der Preis wird im Rahmen der Fachkonferenz am 28.06.2023 bei PwC in den drei Kategorien „CDR und Verbraucherinteressen“, „CDR und Mitarbeitende“ sowie „CDR und neue Geschäftsmodelle“ verliehen.
Wir freuen uns über die Nominierung von ELECTREEFY in der Kategorie „CDR und neue Geschäftsmodelle“!
Die Entscheidung über die Nominierung basiert auf verschiedenen Entscheidungskriterien der Jury. Wichtig waren beispielsweise die Relevanz des Projektes für die Zielgruppe(n), die Verankerung des Projektes in der Organisation sowie eine bereits nachgewiesene oder realistisch absehbare Wirksamkeit der Maßnahmen.
Zusammen mit etablierten Unternehmen wie Deutsche Telekom AG, Barmer, PwC, Start-ups wie Everwave und gemeinnützigen Organisationen wie Fit4Internet oder FragFinn wurden wir für die Shortlist nominiert.
Was bedeutet Corporate Digital Responsibility (CDR) ?
Corporate Digital Responsibility (CDR) bedeutet, dass Unternehmen ihre Verantwortung im Umgang mit digitalen Technologien wahrnehmen und sich für den Schutz der Privatsphäre, den fairen Zugang zu Informationen und die Umsetzung ethischer Standards einsetzen.
CDR bedeutet auch, dass Unternehmen Daten auf transparente und verantwortungsvolle Weise sammeln, nutzen und verwalten, um die Interessen und Bedürfnisse ihrer Kunden, Mitarbeiter und anderer Stakeholder zu schützen. CDR ist somit ein wichtiger Bestandteil der Corporate Social Responsibility und erfordert ein bewusstes und reflektiertes Handeln der Unternehmen im digitalen Bereich.
Um CDR umzusetzen, müssen Unternehmen ihre Prozesse überdenken und gegebenenfalls anpassen. Dazu gehört beispielsweise eine klare Kommunikation mit den Nutzern über die Datenerhebung und die Möglichkeit, Daten zu löschen oder einzusehen. Unternehmen sollten auch sicherstellen, dass ihre Technologien keine Diskriminierung fördern oder unethische Praktiken unterstützen.
Generell ist es wichtig, dass alle Akteure im digitalen Bereich – seien es Regierungen, Unternehmen oder Individuen – gemeinsam daran arbeiten, digitale Technologien verantwortungsvoll zu nutzen und ethische Standards einzuhalten. Nur so kann ein nachhaltiger Umgang mit den neuen Möglichkeiten gewährleistet werden. Darüber hinaus ist es wichtig, die digitale Bildung zu fördern. Die Nutzung digitaler Technologien sollte sich nicht nur auf den Konsum von Inhalten beschränken, sondern auch ein Verständnis für deren Funktionsweise vermitteln und kritisches Denken fördern.
Die Digitalisierung bietet insgesamt viele Chancen für eine nachhaltige Entwicklung in verschiedenen Bereichen wie Umwelt- oder Gesundheitsschutz. Um diese Potenziale voll auszuschöpfen und gleichzeitig negative Auswirkungen zu minimieren, bedarf es jedoch einer gemeinsamen Anstrengung aller Akteure im digitalen Bereich, diese neuen Möglichkeiten ethisch zu nutzen. Dazu gehört nicht nur ein verantwortungsvoller Umgang mit Daten, sondern auch die Förderung von digitaler Bildung und Kompetenz bei allen Beteiligten. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Digitalisierung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung genutzt wird und positive Veränderungen für unsere Gesellschaft erreicht werden.
